Wir haben gute Nachrichten, weniger gute Nachrichten und viele Ideen mitgenommen.
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Wir starten mit den guten Nachrichten:
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„Da stehen so Coole vor der Tür!“, wurden die 6. Klässler:innen angekündigt! Es wurde deutlich, dass in Jahrgang 6 charismatische Persönlichkeiten unterwegs sind, die gerne Verantwortung übernehmen und gut in der Lage sind Gruppen anzuleiten!
Sehr aufmerksam und gespannt wurden die Energiespardetektiv:innen von den Schüler:innen und ihren Lehrkräften erwartet. Die Lernenden aus Klasse 4 arbeiteten super mit und wussten ganz viel, meinten Sina, Leni und Mia als Workshop-Leiterinnen.
Zwischendurch gab es auch Momente der Traurigkeit und Frustration bei den 4. Klässler:innen. Die Faktenlage in Bezug auf die Klimakatastrophe beunruhigt und löst starke Gefühle aus.
Einige Schüler:innen aus der 4. berichtetet auch, zu welchen Problemen der Klimawandel jetzt schon in der Landwirtschaft führt.Â
In Anbetracht der Lage wollten einige 4. Klässler:innen gerne zum Zauberstab greifen und mit Magie arbeiten. Verständlich! Aber auch ohne Zauberkraft hatten die Arbeitsgruppen sehr gute Ideen, wie wir unseren Lebenswandel gestalten können, um weniger CO2 freizusetzen.
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Hier kommen die Top 5 Vorschläge der Klimachampions aus Jahrgang 4:
·     mehr an der frischen Luft spielen, als drinnen Medien zu konsumieren
·     mit der Bahn in den Urlaub fahren, anstatt zu fliegen bzw. NICHT fliegen
·     alle sollen mehr Fahrrad fahren
·     eigenen Kompost produzieren, anstatt Blumenerde mit Torf aus Mooren zu kaufen
·     weniger Fleisch essen
Die Vorstellung, man müsse Fleisch essen, um genug Kraft zu haben, konnten wir widerlegen. Eiweiß und Eisen ist in Hülsenfrüchten ausreichend enthalten und es gibt viele Leistungssportler:innen, die sich pflanzlich ernähren und sehr erfolgreich damit sind.
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Manch einer mag diese Vorschläge für naiv halten und sogleich tausend Einwände parat haben. Wir finden, jede:r muss etwas tun, um das Klima der Erde zu retten.
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Die Rückmeldungen der 4. Klässler:innen am Ende des Tages waren sehr positiv.
Das war eine tolle, motivierende Erfahrung für alle Beteiligten!
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